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Ist der Bildungsbegriff für die frühe Kindheit brauchbar?
pp. 33-43
Abstract
Seit einigen Jahren ist es in der Theorie und der empirischen Forschung zur Frühen Kindheit beinahe selbstverständlich geworden, den Begriff der Bildung als Paradigma zu verwenden (vgl. stellvertretend für den Diskussionsstand Otterspeer und Zierer 2017). Obwohl vieles dafür spricht, die Exklusivität seines Bezugs auf Erwachsene aufzuheben und die Perspektive zu verkehren, soll hier in kritischer Absicht geprüft werden, welche Aspekte dabei in den Hintergrund geraten und welche Differenzierungen bedenkenswert erscheinen. Die Überlegungen nehmen im Sinne der Fragestellung ihren Ausgang von einer Reflexion der Begriffe ‚Bildung", ‚Frühe Kindheit", ‚brauchbar" und stellen daraufhin einige zugespitzte Thesen zur Diskussion.
Publication details
Published in:
Dreyer Rahel, Kleinow Matthias, Schäfer Gerd E. (2019) Bildung in der frühen Kindheit: Bildungsphilosophische, kognitionswissenschaftliche, sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge. Dordrecht, Springer.
Pages: 33-43
DOI: 10.1007/978-3-658-25005-8_3
Full citation:
Frost Ursula (2019) „Ist der Bildungsbegriff für die frühe Kindheit brauchbar?“, In: R. Dreyer, M. Kleinow & G. E. Schäfer (Hrsg.), Bildung in der frühen Kindheit, Dordrecht, Springer, 33–43.