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Die Scham in der griechisch-römischen Antike
pp. 57-73
Abstract
In diesem Beitrag soll die Geschichte der Scham in der Antike dargestellt werden. Die leitende Fragestellung lautet: Wie und warum wird die Scham in der Antike problematisiert? Anhand welcher Wahrheitsspiele gibt sich das "Spielzeug" Mensch1 sein Dasein zu denken, wenn es sich als Scham-Wesen wahrnimmt, anerkennt und verflucht? Was ich hierzu festhalten möchte, sage ich in zwei Abschnitten: 1. Die vielen Gesichter der antiken Scham, und 2. Das neue Gesicht der Scham im Neuen Testament. Das dabei angewandte Verfahren ist konventionell klassisch: Ich suche nach Reflexionen, die über Verhaltensweisen der Scham entworfen wurden.
Publication details
Published in:
Kühn Rolf, Raub Michael, Titze Michael (1997) Scham — ein menschliches Gefühl: kulturelle, psychologische und philosophische Perspektiven. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 57-73
DOI: 10.1007/978-3-322-91270-1_4
Full citation:
Steger Philipp (1997) „Die Scham in der griechisch-römischen Antike“, In: R. Kühn, M. Raub & M. Titze (Hrsg.), Scham — ein menschliches Gefühl, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 57–73.