Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

198542

Ernst Cassirers Philosophiebegriff

Detlev Pätzold

pp. 45-69

Abstract

Es ist in der Literatur zu Cassirer immer wieder einmal versucht worden, seinen Philosophiebegriff zu klären, so z.B. schon sehr früh durch Carl H. Hamburg und erst unlängst wieder bei Ernst Wolfgang Orth und Oswald Schwemmer.1 Sie beschränken sich allerdings weitgehend darauf, die wesentlichen Grundbegriffe und Philosopheme Cassirers zu erläutern, und versuchen nicht, den (wissenschafts-)-philosophischen Status seines Hauptwerks, der Philosophie der symbolischen Formen, zu bewerten. Dies ist kein Zufall, da die Cassirerforschung zunächst nicht geringe Interpretationsprobleme zu bewältigen hat. Eine der Schwierigkeiten, denen sich solche Versuche gegenübersehen, liegt in der Tatsache, daß Cassirer seinen Philosophiebegriff vorwiegend im (weitgehend fiktiven) Dialog entwickelt, sowohl mit zeitgenössischen Denkern als auch mit vielen Theoretikern aus der modernen Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte.

Publication details

Published in:

Sandkühler Hans Jörg, Pätzold Detlev (2003) Kultur und Symbol: ein Handbuch zur Philosophie Ernst Cassirers. Stuttgart, Metzler.

Pages: 45-69

DOI: 10.1007/978-3-476-02942-3_2

Full citation:

Pätzold Detlev (2003) „Ernst Cassirers Philosophiebegriff“, In: H.J. Sandkühler & D. Pätzold (Hrsg.), Kultur und Symbol, Stuttgart, Metzler, 45–69.