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Psychologie im Westlichen Nachkriegsdeutschland
Fachliche Kontinuität und gesellschaftliche Restauration
pp. 201-224
Abstract
Die Psychologen, die sich während der Zeit des Nationalsozialismus in einigen Bereichen des Staates und der Wirtschaft ganz gut hatten einrichten können, fanden sich nach der Zerschlagung des Faschismus wie die Masse des deutschen Volkes in zerstörten, gänzlich unklaren Verhältnissen wieder. Die Organe des Staates, mit ihnen die Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen, die Psychologen hatten beschäftigen können, waren durch die Alliierten zunächst aufgelöst.
Publication details
Published in:
Ash Mitchell G, Geuter Ulfried (1985) Geschichte der deutschen Psychologie im 20. Jahrhundert: ein Überblick. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 201-224
DOI: 10.1007/978-3-322-89828-9_8
Full citation:
Mattes Peter (1985) „Psychologie im Westlichen Nachkriegsdeutschland: Fachliche Kontinuität und gesellschaftliche Restauration“, In: M.G. Ash & U. Geuter (Hrsg.), Geschichte der deutschen Psychologie im 20. Jahrhundert, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 201–224.