Book
Gelebter Leib – verkörpertes Leben
neue Beiträge zur Phänomenologie der Leiblichkeit
Abstract
Die Phänomenologie der Leiblichkeit kann auf eine umfangreiche Tradition zurückblicken, die von Husserls phänomenologischer (Wieder-)Entdeckung und Aufwertung des Leibes, über Merleau-Ponty, Sartre, Lévinas, Patočka und Ricoeur bis hin zu neueren Diskussionen bei Henry, Derrida, Waldenfels, Marion und Richir reicht. Die gemeinsame Ausrichtung dieser mitunter stark divergierenden Positionen ist darin zu sehen, dass sie die leibhaftige Verfassung wie Fundierung aller Existenzvollzüge – mithin allen Erfahrens, Denkens und Handelns – ins Zentrum der Analyse rücken, um von daher diese Konzepte kritisch zu überdenken und andere Themenbereiche in ihrem Licht aufzugreifen.
Details | Table of Contents
pp.4-6
Eine Einleitung
pp.7-20
pp.21-100
pp.43-56
Edmund Husserl und Michel Henry
pp.57-72
pp.101-114
Patienten unter dem Verlust der Sprechfähigkeit
pp.115-134
Leiblichkeit und manische "Ideenflucht" in der Anthropologie Hans Lipps'
pp.135-158
Die transitionale Sphäre als Grundelement der Leiblichkeit
pp.159-182
La Grotte Chauvet: Panneau der Löwen
pp.203-224
Zu den "Naked Portraits" des Malers Lucian Freud
pp.225-242
Zu Johannes Cassians Collationes patrum
pp.243-260
Zur Trauerarbeit des Dekonstruktivismus
pp.261-278
pp.279ff
Publication details
Publisher: Königshausen & Neumann
Place: Würzburg
Year: 2012
Pages: 283
ISBN (hardback): 9783826047510
Full citation:
Staudigl Michael (2012) Gelebter Leib – verkörpertes Leben: neue Beiträge zur Phänomenologie der Leiblichkeit. Würzburg, Königshausen & Neumann.