Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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204947

Einleitung

Bildungsgerechtigkeit und die anerkennungstheoretisch ausgerichtete Kritische Bildungstheorie Stojanovs

Kathrin te Poel

pp. 1-20

Abstract

Dieses Zitat von Krassimir Stojanov, dessen Theorie in ihrer Bedeutung für die Frage nach Bildungsgerechtigkeit im Zentrum dieser Arbeit steht, bringt nicht nur den Kern seiner "Kritischen Bildungstheorie" (Stojanov 2011i, 67) auf den Punkt, sondern es verweist zugleich auf den wissenschaftlich-paradigmatischen Ort, den sein bildungstheoretischer Ansatz innerhalb der post-PISA Debatte um Bildungsgerechtigkeit in Deutschland einnimmt. Und zwar habe Stojanov zum einen laut Wigger eine bildungstheoretische Umformung der in der Linie der Kritischen Theorie stehenden Anerkennungstheorie Honneths vorgenommen (vgl. Wigger 2015, 74). Konkret hat Stojanov Honneths Anerkennungstheorie mit der klassischen bildungstheoretischen Mensch-Welt-Figur verknüpft. Diese Verknüpfung von Anerkennung als Beziehungsqualität und Bildung spiegelt sich in der intersubjektivitätstheoretischen Bestimmung von Bildung im obigen Zitat.

Publication details

Published in:

te Poel Kathrin (2019) Bildungsgerechtigkeit und Anerkennung: Rekonstruktion impliziter Primate in der Kritischen Bildungstheorie Stojanovs. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-20

DOI: 10.1007/978-3-658-24612-9_1

Full citation:

te Poel Kathrin (2019) Einleitung: Bildungsgerechtigkeit und die anerkennungstheoretisch ausgerichtete Kritische Bildungstheorie Stojanovs, In: Bildungsgerechtigkeit und Anerkennung, Dordrecht, Springer, 1–20.