Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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204025

…especially the "ambient term," was a terrible thing

Jens Schröter

pp. 167-184

Abstract

Seit Computertechnologien fähig sind, Bilder hervorzubringen, kann man nach deren Ästhetik, also ihren Formen und Gestaltungsweisen, fragen. Gibt es also auch eine Ästhetik des Hintergrunds in der Computergrafik? Und wäre das eine Ästhetik, die sich mit dem Begriff ‚Ambient" verbinden lässt? Es wird sich erstens zeigen, dass es den Begriff ‚Ambient" in der Computergrafik tatsächlich gibt. Das ‚ambient light" spielt – in Form des mathematischen ‚ambient term" – eine durchaus wichtige Rolle. Die Wendung zum ‚ambient light" deutet schon an, dass die Frage nach einer Ästhetik des Hintergrunds in der Computergrafik wesentlich eine Frage nach dem simulierten Licht ist, welches die Szenerie erhellt. Daran schließt sich zweitens die Frage an: Welche Simulationen von ‚Atmosphäre" gibt es (und in welchem Sinne)? Es wird am Ende zu fragen sein, was eine Ästhetik des Hintergrunds in der Computergrafik sein kann und welche historiographischen Implikationen die hier vorgenommene, notwendig selektive, Rekonstruktion hat.

Publication details

Published in:

Schröter Jens, Schwering Gregor, Maeder Dominik, Heilmann Till A. (2018) Ambient: Ästhetik des hintergrunds. Dordrecht, Springer.

Pages: 167-184

DOI: 10.1007/978-3-658-19752-0_9

Full citation:

Schröter Jens (2018) „…especially the "ambient term," was a terrible thing“, In: J. Schröter, G. Schwering, D. Maeder & T. A. Heilmann (Hrsg.), Ambient, Dordrecht, Springer, 167–184.