Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt
pp. 29-38
Abstract
Die Untersuchung ist wiederum von einer vorläufigen Abstraktion zu befreien: Wie es keine für sich bestehende Urimpressionalphase ohne Präsenzfeldumgebung gibt, so auch im welterfahrenden Leben kein isoliertes Präsenzfeld, keine für sich bestehende Gegenwärtigung. Was die phänomenologische Reflexion wirklich zeigt, ist vielmehr ein stetiger und unaufhaltsamer Prozeß von kontinuierlich ineinander überleitenden und sich überschiebenden lebendigen Wahrnehmungsgegenwarten. Dieser Wahrnehmungsprozeß ist nun im Ausgang von der einzelnen Wahrnehmungsgegenwart zu beschreiben:
Publication details
Published in:
Held Klaus (1966) Lebendige Gegenwart: Die Frage nach der Seinsweise des Transzendentalen Ich bei Edmund Husserl, Entwickelt am Leitfaden der Zeitproblematik. Den Haag, Nijhoff.
Pages: 29-38
DOI: 10.1007/978-94-017-2059-5_3
Full citation:
Held Klaus (1966) Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt, In: Lebendige Gegenwart, Den Haag, Nijhoff, 29–38.