Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

223042

Die ökonomische Theorie und die Politik

Jürgen Hartmann

pp. 153-162

Abstract

Seit den 1970er Jahren rezipiert die Politikwissenschaft ökonomische Theorien des politischen Verhaltens. Diese Theorien sind das Nebenprodukt einer Modelldebatte in der Volkswirtschaftslehre. In der akademischen Ökonomie setzte sich mit Paul A. Samuelson (1915–2009) zunächst die Mathematisierung der Ökonomie durch. Der Zweck dieses Unterfangens war es, in Kenntnis der Daten brauchbare Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung zu stellen. Die ökonomische Wirklichkeit, von der diese Modelle abstrahierten, hatte die bekannten Merkmale des freien Waren- und Leistungsverkehrs und den Staat als Regulierungs- und Umverteilungsagenten. Das beherrschende Paradigma der Ökonomie war bis dahin noch der Keynesianismus.(RC): Die Präferenz als Angelpunkt politischen Handelns

Publication details

Published in:

Hartmann Jürgen (2012) Politische Theorie: eine kritische Einführung für Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 153-162

DOI: 10.1007/978-3-531-94309-1_10

Full citation:

Hartmann Jürgen (2012) Die ökonomische Theorie und die Politik, In: Politische Theorie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 153–162.