Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

221469

Bildungsformate im gesellschaftlichen Strukturwandel

Ortfried Schäffter

pp. 111-136

Abstract

Ziel der Überlegungen ist es, vor dem Hintergrund eines epochalen Wandels der vorherrschenden steuerungsphilosophischen Hintergrundannahmen fünf Strukturmodelle des Übergangs zu unterscheiden. Dies erfolgt auf der Grundlage einer relationstheoretischen Rekonzeptualisierung von Übergang als einem lernförmigen Prozess, der von einem obsolet gewordenen Ausgang hin zu einem optimierten Zielzustand führt. Die Strukturmodelle bieten eine Heuristik, an der sich der gegenwärtige Epochenbruch zwischen frühmoderner Industrieökonomie und postmoderner Dienstleistungsökonomie in seinen bildungstheoretischen Folgen beobachten lässt. Am professionellen Umgang mit der Gleichzeitigkeit differenter Übergangsstrukturen werden abschließend drei Modi von Übergangskompetenz unterscheidbar.

Publication details

Published in:

von Felden Heide, Schäffter Ortfried, Schicke Hildegard (2014) Denken in Übergängen: Weiterbildung in transitorischen Lebenslagen. Dordrecht, Springer.

Pages: 111-136

DOI: 10.1007/978-3-658-06532-4_6

Full citation:

Schäffter Ortfried (2014) „Bildungsformate im gesellschaftlichen Strukturwandel“, In: H. Von Felden, O. Schäffter & H. Schicke (Hrsg.), Denken in Übergängen, Dordrecht, Springer, 111–136.