Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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221210

Liebe und Tod im Gilgamesch-Epos

Günter Dux

pp. 789-831

Abstract

Wie der Mensch sich versteht, hängt davon ab, in welchen Lebensformen er sich in der Welt vorfindet und wie er diese Lebensformen in die umfassenderen Bezüge der Welt einordnet. In dieser Hinsicht nun sieht er sich schon deshalb an Geschichte verwiesen, weil die Geschichte sehr verschiedene Lebensformen kennt. Offensichtlich läßt sich die Feststellung, der Mensch sehe sich so, wie er sich in der Welt vorfinde, nur einlösen, wenn jede der verschiedenen Lebensformen mit in die Reflexion einbezogen wird. Erst die ganze Geschichte zeige, so hat man deshalb gemeint, was der Mensch sei, wie und was er zu sein vermöge.

Publication details

Published in:

Dux Günter (2018) Die Logik in der Geschichte des Geistes: Der Prozess der Säkularisierung. Dordrecht, Springer.

Pages: 789-831

DOI: 10.1007/978-3-658-17381-4_27

Full citation:

Dux Günter (2018) Liebe und Tod im Gilgamesch-Epos, In: Die Logik in der Geschichte des Geistes, Dordrecht, Springer, 789–831.