Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

220820

Gestaltbarkeit aller Lebensbereiche

Tonio OefteringJulia OppermannAndreas Fischer

pp. 163-184

Abstract

Die Lebensweltorientierung wird in unterschiedlichen Fachdidaktiken zu einem zentralen Prinzip erklärt, bleibt dabei aber oft unhinterfragt. Der Aufsatz fasst den aktuellen Stand der Diskussion zum Prinzip der Lebensweltorientierung zusammen, um sich anschließend darauf zu fokussieren, welchen Bildungswert diese für die sozioökonomische Bildung hat. Dazu wird ein Einblick in Vorstellungen zu den Begriffen der Lebenswelt und des Bildungswertes gegeben, hierbei wird zum vertiefenden Verständnis auch explizit auf politikdidaktische Perspektiven zurückgegriffen. Da sich Lebensweltorientierung erst im Unterricht verwirklicht, wird abschließend der Bogen von der Theorie in die Praxis geschlagen und anhand von zwei Beispiel-Lernaufgaben verdeutlicht, dass "Lebensweltorientierung" oftmals nur ein Etikett darstellt.

Publication details

Published in:

Engartner Tim, Fridrich Christian, Graupe Silja, Hedtke Reinhold, Tafner Georg (2018) Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft: Entwicklungslinien und Perspektiven. Dordrecht, Springer.

Pages: 163-184

DOI: 10.1007/978-3-658-21218-6_7

Full citation:

Oeftering Tonio, Oppermann Julia, Fischer Andreas (2018) „Gestaltbarkeit aller Lebensbereiche“, In: T. Engartner, C. Fridrich, S. Graupe, R. Hedtke & G. Tafner (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft, Dordrecht, Springer, 163–184.