Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Series | Book

220714

Singen in Gemeinschaft als ästhetische Kommunikation

Eine ethnographische Studie

Jochen Kaiser

Abstract

Jochen Kaiser analysiert die emotionale Ebene von Singenden, während sie mit anderen gemeinsam singen. Die gesungenen Lieder werden ebenso wie die Singenden durch die hymnologische Analyse, durch Interviews, teilnehmende Beobachtung und Videos in den interdisziplinären Untersuchungsprozess dieser Studie einbezogen. Die Atmosphäre des Singens ist geprägt von begeisterten Singenden, die ein starkes Gemeinschaftserlebnis haben. Die Singenden werden zu einem kollektiven Individuum, sodass sich individuelle Aspekte wie Sozialisation, Lebenssituation und Stimmung für diese Augenblicke auflösen. Das konkrete Singen und die Art der singenden Ausführung bestimmen das Erleben, manchmal fröhlich und körperlich-rhythmisch aktiv, manchmal beruhigend und überwältigt von den Klängen. Singen, so das Ergebnis, ist trotz unverfügbarer Anteile, ästhetische Kommunikation.Der InhaltSingen erleben: religiöse, kommunikative, ästhetische, psychologische und soziale Perspektive Erzählung charakteristischer Teilnehmer, Ethnomusikologische Funktionsanalyse, Befragungen Singen als ästhetische Kommunikation aus systematisch-musikwissenschaftlicher SichtDie ZielgruppenStudierende der Fachgebiete Musikwissenschaft, Kirchenmusik, TheologieKirchenmusikerinnen und -musiker, Chorleiterinnen und -leiter, Pfarrerinnen und PfarrerDie Autor Jochen Kaiser ist in der (Kirchen-) Musik und Theologie wissenschaftlich und praktisch tätig. Er arbeitet in der musikalischen Gemeindeentwicklung der Zürcher Landeskirche.

Details | Table of Contents

Publication details

Publisher: Springer

Place: Dordrecht

Year: 2017

Pages: 479

Series: Systematische Musikwissenschaft

DOI: 10.1007/978-3-658-17711-9

ISBN (hardback): 978-3-658-17710-2

ISBN (digital): 978-3-658-17711-9

Full citation:

Kaiser Jochen (2017) Singen in Gemeinschaft als ästhetische Kommunikation: Eine ethnographische Studie. Dordrecht, Springer.