Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

220713

Zur Genese des Menschlichen in der frühen Kindheit Interkulturell vergleichende Betrachtungen mit einem Blick nach Japan

Ursula Stenger

pp. 201-213

Abstract

Jenseits der durch den Poststrukturalismus zu Recht kritisierten homologisierenden und naturalisierenden Zuschreibungen ganzer "Kulturen" sollen hier Spielarten und Differenzen der Genese des Menschlichen zum Thema gemacht werden, insbesondere nach einer grundlegenden Strukturierung der Frage durch einen exemplarischen Blick nach Japan. Formen des Miteinanders, des Dabeiseins und Aufeinander-Bezogenseins von Menschen sowie der diskursiven Strukturiertheit bilden in dieser postphänomenologischen Betrachtung den Gegenstand. Während phänomenologische Studien, grob gesprochen, die Konstitution von Weisen der Erfahrung thematisieren und etwa fragen "Was bedeutet es eigentlich zu spielen?", "Wie können wir spielen von lernen z.B. unterscheiden?" und dazu die Erfahrungsebene des Spielens über unterschiedliche Quellen einbeziehen, wären aus postphänomenologischer Sicht Fragen, die sich im Anschluss an z.B. Foucault und Butler ergeben, einzubeziehen.

Publication details

Published in:

Dreyer Rahel, Kleinow Matthias, Schäfer Gerd E. (2019) Bildung in der frühen Kindheit: Bildungsphilosophische, kognitionswissenschaftliche, sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge. Dordrecht, Springer.

Pages: 201-213

DOI: 10.1007/978-3-658-25005-8_11

Full citation:

Stenger Ursula (2019) „Zur Genese des Menschlichen in der frühen Kindheit Interkulturell vergleichende Betrachtungen mit einem Blick nach Japan“, In: R. Dreyer, M. Kleinow & G. E. Schäfer (Hrsg.), Bildung in der frühen Kindheit, Dordrecht, Springer, 201–213.