Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

220066

Bild

Thomas Hensel

pp. 205-219

Abstract

Die Bildlichkeit des Computerspiels ist erst relativ spät in den Blick der Game Studies geraten. Nachdem das Computerspiel lange schon als technisches Artefakt, als narratives Medium und als spielerische Performanz diskursiviert war, wurde erst 2011 ein iconic turn der Game Studies zu proklamieren (vgl. Hensel 2011b) und damit die Bildlichkeit oder Ikonizität des Computerspiels zu akzentuieren versucht. Anknüpfend an Studien zu dessen Raumhaltigkeit und Perspektivität (vgl. unter anderem Wolf 2001; Rumbke 2005; Stockburger 2006; Nitsche 2008; Schwingeler 2008; Walz 2010; Beil/Schröter 2011; sowie Günzel 2009; 2010; 2012; 2014) sind seither in den die Game Studies inspirierenden Disziplinen wie der Medien- und der Kunstwissenschaft Untersuchungen zu Aspekten von Bildlichkeit des Computerspiels erschienen, die sich mit dem Avatar einer zentralen, ikonisch figurierten Schnittstelle zwischen Spielund Spielerwelt (vgl. Beil 2012) oder mit der Architektur einem wesentlichen Konstituens der Spielwelt (vgl. Bonner 2014) widmen.

Publication details

Published in:

Feige Daniel Martin, Ostritsch Sebastian, Rautzenberg Markus (2018) Philosophie des Computerspiels: Theorie – Praxis – Ästhetik. Stuttgart, Metzler.

Pages: 205-219

DOI: 10.1007/978-3-476-04569-0_12

Full citation:

Hensel Thomas (2018) „Bild“, In: D.M. Feige, S. Ostritsch & M. Rautzenberg (Hrsg.), Philosophie des Computerspiels, Stuttgart, Metzler, 205–219.