Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

218005

Neuronale Korrelate belohnungsorientierten Verhaltens und Implikationen für Abhängigkeitserkrankungen

Katja Spreckelmeyer

pp. 191-194

Abstract

Drogen entfalten ihre abhängigmachende Wirkung maßgeblich über dopaminerge Hirnmechanismen, die allgemein für die Steuerung belohnungsorientierten Verhaltens verantwortlich sind. Dabei modulieren sie die synaptische Funktion und Plastizität dopaminerger Neurone im Nucleus accumbens, wodurch es immer wieder zu erheblicher positiver Verstärkung des konditionierten Verhaltens, d. h. des Drogenkonsums, kommt.

Publication details

Published in:

Schneider Frank (2012) Positionen der Psychiatrie. Dordrecht, Springer.

Pages: 191-194

DOI: 10.1007/978-3-642-25476-5_30

Full citation:

Spreckelmeyer Katja (2012) „Neuronale Korrelate belohnungsorientierten Verhaltens und Implikationen für Abhängigkeitserkrankungen“, In: F. Schneider (Hrsg.), Positionen der Psychiatrie, Dordrecht, Springer, 191–194.