Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

217755

Performativität und ihre Grenzen

Stefan Leins

pp. 425-447

Abstract

Die von Callon 1998 aufgestellte These, dass die Wirtschaftswissenschaft die Gesetzmäßigkeiten und Praktiken des Finanzmarktes nicht nur beschreibt, sondern ebenso formt, hat in der aktuellen Wirtschaftssoziologie und Finanzanthropologie großen Anklang gefunden. Konzeptualisiert als "Performativität" sind seit Callons Formulierung der These zahlreiche wissenschaftliche Beiträge dazu erschienen. Forscherteams um Michel Callon an der Pariser École Nationale Supérieure des Mines und um Donald MacKenzie an der University of Edinburg forschen rege zu den Wechselwirkungen zwischen ökonomischer Theorie und ökonomischer Praxis.

Publication details

Published in:

Maeße Jens, Pahl Hanno, Sparsam Jan (2017) Die Innenwelt der Ökonomie: Wissen, Macht und Performativität in der Wirtschaftswissenschaft. Dordrecht, Springer.

Pages: 425-447

DOI: 10.1007/978-3-658-10428-3_17

Full citation:

Leins Stefan (2017) „Performativität und ihre Grenzen“, In: J. Maeße, H. Pahl & J. Sparsam (Hrsg.), Die Innenwelt der Ökonomie, Dordrecht, Springer, 425–447.