Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

217322

Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes

Marcus van Reimersdahl

pp. 305-320

Abstract

Den Analysen des empirischen Materials aus der teilnehmenden Beobachtung und aus den Experteninterviews haben die vorangegangenen Kapitel Theorien auswärtiger Wissenschaften gegenübergestellt. Die Aspekte, die ergänzend die psychologische Handlungstheorie beisteuert, machen darauf aufmerksam, dass man das in der Empirie Beobachtete als einen Prozess der schrittweisen Komplexitätsreduzierung verstehen kann. Es entwickelt sich im Handlungsgeschehen eines Preisgerichtes eine Eigendynamik, da sich die Zwischenziele der Juroren mit jedem betrachteten Entwurf verändern und damit der Zielpunkt der Suche fortwährend wechselt.

Publication details

Published in:

van Reimersdahl Marcus (2019) Die Ästhetik der Autopoiesis: Architekturbewertung in Wettbewerben. Dordrecht, Springer.

Pages: 305-320

DOI: 10.1007/978-3-658-25104-8_11

Full citation:

van Reimersdahl Marcus (2019) Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes, In: Die Ästhetik der Autopoiesis, Dordrecht, Springer, 305–320.