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Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes
pp. 305-320
Abstract
Den Analysen des empirischen Materials aus der teilnehmenden Beobachtung und aus den Experteninterviews haben die vorangegangenen Kapitel Theorien auswärtiger Wissenschaften gegenübergestellt. Die Aspekte, die ergänzend die psychologische Handlungstheorie beisteuert, machen darauf aufmerksam, dass man das in der Empirie Beobachtete als einen Prozess der schrittweisen Komplexitätsreduzierung verstehen kann. Es entwickelt sich im Handlungsgeschehen eines Preisgerichtes eine Eigendynamik, da sich die Zwischenziele der Juroren mit jedem betrachteten Entwurf verändern und damit der Zielpunkt der Suche fortwährend wechselt.
Publication details
Published in:
van Reimersdahl Marcus (2019) Die Ästhetik der Autopoiesis: Architekturbewertung in Wettbewerben. Dordrecht, Springer.
Pages: 305-320
DOI: 10.1007/978-3-658-25104-8_11
Full citation:
van Reimersdahl Marcus (2019) Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes, In: Die Ästhetik der Autopoiesis, Dordrecht, Springer, 305–320.