Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

217148

Biographie und ihre Medialität

Carsten Heinze

pp. 391-402

Abstract

Der Beitrag setzt sich mit dem Zusammenhang von Auto-/Biographien und Medialität auseinander. Ausgehend von der Annahme, dass auto-/biographische Kommunikation eine grundlegende Rolle in der menschlichen Verständigung spielt, wird diese Frage um das konstitutive Element der Medialität erweitert. Der auto-/biographische Selbst-/Fremdreflexionsprozess wird fundiert, indem er die medialen Bedingungen seiner Vermittlung in den Blick nimmt. Vor dem Hintergrund einer Ausdifferenzierung des Medialen und neuer Nutzungsformen wird die Auffassung vertreten, dass durch Medialisierung neue Perspektiven zur Erforschung des Auto-/Biographischen erforderlich werden. Der Beitrag argumentiert, dass selbst der wissenschaftliche Forschungsprozess davon berührt wird. Im Anschluss an Jörg Dünne und Christian Moser wird das Konzept der Automedialität vorgestellt.

Publication details

Published in:

Lutz Helma, Schiebel Martina, Tuider Elisabeth (2018) Handbuch Biographieforschung. Dordrecht, Springer.

Pages: 391-402

DOI: 10.1007/978-3-658-21831-7_33

Full citation:

Heinze Carsten (2018) „Biographie und ihre Medialität“, In: H. Lutz, M. Schiebel & E. Tuider (Hrsg.), Handbuch Biographieforschung, Dordrecht, Springer, 391–402.