Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

217095

Zwei Paradoxien einer innovationsorientierten Wissenspolitik

Die Verknüpfung heterogenen und die Verwertung impliziten Wissens

Werner Rammert

pp. 191-211

Abstract

Wissenschaftliches und technologisches Wissen sind derzeit — wie häufig schon von Karl Marx bis Daniel Bell vorausgesagt - im Begriff, zur Schlüsselgröße im Wandel der Wirtschaften und in der Globalisierung der Gesellschaft zu werden. Produktion, Verteilung und Verwertung von Wissen bestimmen in einer wachsenden Zahl von Industriebranchen die Wettbewerbsvorteile von Unternehmen (vgl. schon Machlup 1962). Dieser Typ des systematisierten und methodisch kontrollierten Wissens steigert die Innovationsfähigkeit von Volkswirtschaften und stärkt die Machtposition der Nationalstaaten im Weltsystem.

Publication details

Published in:

Rammert Werner (2007) Technik — Handeln — Wissen: zu einer pragmatistischen Technik- und Sozialtheorie. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 191-211

DOI: 10.1007/978-3-531-90485-6_13

Full citation:

Rammert Werner (2007) Zwei Paradoxien einer innovationsorientierten Wissenspolitik: Die Verknüpfung heterogenen und die Verwertung impliziten Wissens, In: Technik — Handeln — Wissen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 191–211.