Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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216433

Gender Pay Gap

von der gesellschaftlichen und finanziellen Abwertung von "Frauenberufen"

Sarah Lillemeier

pp. 1-9

Abstract

Seitdem Frauen auf den Arbeitsmarkt vorgedrungen sind, arbeiten sie in der Regel in den schlechter bezahlten Berufen und Branchen. Die horizontale Arbeitsmarktsegregation qua Geschlecht trägt damit seit jeher zum Gender Pay Gap bei. In der Geschlechterforschung wurden die geringeren Verdienste in "Frauenberufen" von Beginn an mit gesellschaftlichen und finanziellen Abwertungen weiblicher Erwerbsarbeit in Zusammenhang gebracht und inzwischen unter den Stichworten der Devaluationshypothese und des Comparable-Worth-Konzepts diskutiert.

Publication details

Published in:

Kortendiek Beate, Riegraf Birgit, Sabisch Katja (2018) Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-9

DOI: 10.1007/978-3-658-12500-4_113-1

Full citation:

Lillemeier Sarah (2018) „Gender Pay Gap: von der gesellschaftlichen und finanziellen Abwertung von "Frauenberufen"“, In: B. Kortendiek, B. Riegraf & K. Sabisch (Hrsg.), Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung, Dordrecht, Springer, 1–9.