Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Series | Book | Chapter

216430

Gefühle

Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies

Hilge Landweer(Freie Universität Berlin)

pp. 1-10

Abstract

Gefühle sind für die Veränderung ebenso wie für die Stabilisierung gesellschaftlicher Verhältnisse von zentraler Bedeutung. Geschlechterforschung untersucht die Normierung von Geschlecht durch Gefühle wie Scham und Liebe. Sie kritisiert die binäre Gegenüberstellung von Vernunft und Gefühl ebenso wie die einseitige Zuschreibung von Verletzbarkeit und emotional labor an nur ein Geschlecht. Die Emotions- und Geschlechterforschung teilt mit den Affect Studies die Kritik an der Auffassung der Privatheit der Gefühle.

Publication details

Published in:

Kortendiek Beate, Riegraf Birgit, Sabisch Katja (2018) Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-10

DOI: 10.1007/978-3-658-12500-4_61-1

Full citation:

Landweer Hilge (2018) „Gefühle: Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies“, In: B. Kortendiek, B. Riegraf & K. Sabisch (Hrsg.), Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung, Dordrecht, Springer, 1–10.