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Neurophysiologische Untersuchungsmethoden in der Psychiatrie
pp. 685-710
Abstract
Zu den neurophysiologischen Untersuchungsmethoden zählen die Elektroenzephalografie (EEG) und die ereigniskorrelierten Potenziale (EKP). Beide Verfahren sind in der Psychiatrie als nichtinvasive, funktionsdiagnostische Instrumente zur Abbildung neuronaler Massenaktivität unersetzbar. Sie liefern z. B. bei Demenzen wichtige diagnostische und differenzialdiagnostische Hinweise, sind zum Ausschluss epilepsietypischer Veränderungen obligat und erlauben die Erkennung neurotoxischer Reaktionen auf Psychopharmaka. Für spezielle Fragestellungen spielt außerdem die Schlafpolygrafie eine wichtige Rolle.
Publication details
Published in:
Möller Hans-Jürgen, Laux Gerd, Kapfhammer Hans-Peter (2017) Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie. Dordrecht, Springer.
Pages: 685-710
DOI: 10.1007/978-3-662-49295-6_28
Full citation:
Pogarell Oliver, Hegerl Ulrich (2017) „Neurophysiologische Untersuchungsmethoden in der Psychiatrie“, In: H. Möller, G. Laux & H.-P. Kapfhammer (Hrsg.), Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Dordrecht, Springer, 685–710.