Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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215750

Harrison Whites Playground

Zur Entfaltung einer Szene in einer unszenischen Theorie

Marco Schmitt

pp. 203-215

Abstract

Harrison White hält offenbar nicht besonders viel von illustrierenden Szenen, da er sie in seinem theoretischen Hauptwerk "Identity & Control" fast gar nicht einsetzt. Es erscheint auch keine fundierende Szene, von der man sagen könnte, sie präge sein Denken. All das hat er nicht zu bieten. Es gibt nur jene Andeutung einer Szene zu Beginn, bei der er es aber auch dann belässt. In der zweiten, stark überarbeiteten Auflage kündigt er zwar eine stärkere Einbeziehung der Szene in die Entwicklung der theoretischen Konzepte an, doch wird er dieser Ankündigung an keiner Stelle wirklich gerecht. Es handelt sich meist um nicht mehr als ein oder zwei kurze Sätze, deren Relation zur Szene nicht wirklich ausgeführt wird. Ein Beispiel mag an dieser Stelle genügen.

Publication details

Published in:

Farzin Sina, Laux Henning (2014) Gründungsszenen soziologischer Theorie. Dordrecht, Springer.

Pages: 203-215

DOI: 10.1007/978-3-531-19801-9_15

Full citation:

Schmitt Marco (2014) „Harrison Whites Playground: Zur Entfaltung einer Szene in einer unszenischen Theorie“, In: S. Farzin & H. Laux (Hrsg.), Gründungsszenen soziologischer Theorie, Dordrecht, Springer, 203–215.