Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

204664

Die konstitutive Kraft unvollendeter Medien

Andreas Kaminski

pp. 13-29

Abstract

Eine Faszination von Medientheorien besteht darin, dass sie versprechen, Konstitutionsprozesse von Wahrnehmung, Erfahrung, Welt gleichsam konkret miterleben zu lassen. Am jeweiligen Medium – sei es die Sprache, sei es die Bücherwelt, das Fernsehen, das Internet, eine SMS, Google Earth oder Twitter – sollen die Entstehungsprozesse unserer Wahrnehmungen und Überzeugungen zu beobachten sein; das Medium bietet scheinbar Gelegenheit, nicht nur die Gegenstände, sondern deren Entstehung zu vermitteln.

Publication details

Published in:

Fromme Johannes, Iske Stefan, Marotzki Winfried (2011) Medialität und Realität: Zur konstitutiven Kraft der Medien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 13-29

DOI: 10.1007/978-3-531-92896-8_2

Full citation:

Kaminski Andreas (2011) „Die konstitutive Kraft unvollendeter Medien“, In: J. Fromme, S. Iske & W. Marotzki (Hrsg.), Medialität und Realität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 13–29.