Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

199863

Grundlagen

Designs und Forschungslogik in der Medienwirkungsforschung

Marcus Maurer

pp. 549-563

Abstract

Medienwirkungen können mit unterschiedlichen Untersuchungsdesigns analysiert werden, denen wiederum unterschiedliche Forschungslogiken zugrunde liegen. Dabei beeinflusst die Wahl des Untersuchungsdesigns die Ergebnisse von Medienwirkungsstudien zum Teil ganz erheblich. Im vorliegenden Beitrag sollen deshalb die in der Medienwirkungsforschung am häufigsten verwendeten Untersuchungsdesigns systematisiert und gegenübergestellt werden. Dabei werden insbesondere experimentelle und nicht experimentelle Designs, Ein- und Mehrmethodendesigns, statische und dynamische Designs sowie Aggregat- und Individualdatenanalysen diskutiert. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen werden behandelt und die zugrunde liegenden Forschungslogiken erläutert. Im Fazit plädiert der Beitrag für einen theoriegeleiteten Einsatz von Untersuchungsdesigns und für eine Kombination verschiedener Designs, wenn dies theoretisch sinnvoll ist.

Publication details

Published in:

Schweiger Wolfgang, Fahr Andreas (2013) Handbuch Medienwirkungsforschung. Dordrecht, Springer.

Pages: 549-563

DOI: 10.1007/978-3-531-18967-3_29

Full citation:

Maurer Marcus (2013) „Grundlagen: Designs und Forschungslogik in der Medienwirkungsforschung“, In: W. Schweiger & A. Fahr (Hrsg.), Handbuch Medienwirkungsforschung, Dordrecht, Springer, 549–563.