Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

198168

Fokusgruppen innerhalb eines between-method-Designs zur Bestimmung der Risikowahrnehmung von potenziellen Terroranschlägen

Rainer Kuhn

pp. 134-147

Abstract

Mit dem Ziel Kommunikationsstrategien zu verbessern, wurden im EU Programm PIRATE (Public information response after terrorist events) die Wahrnehmung sowie das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit bezüglich eines potenziellen terroristischen Angriffs untersucht. In diesem Projekt wurden sowohl qualitative wie auch quantitative Methoden eingesetzt. Die qualitativen Daten wurden mittels zweier Wellen von Fokusgruppen erhoben, in denen verschiedene Stimuli eingesetzt und verändert wurden, um mögliche Reaktionen der Bevölkerung auf einen terroristischen Anschlag zu erfassen. Diese Erkenntnisse dienten als Basis für die Ausarbeitung geeigneter Kommunikationsstrategien, um die Bevölkerung bei einem solchen Ereignis angemessen informieren zu können sowie einer Paniksituation vorzubeugen. In diesem Artikel liegt der Fokus sowohl auf den zwei Wellen der Fokusgruppen als auch auf den Wirkungen der Veränderungen der eingesetzten Stimuli.

Publication details

Published in:

Schulz Marlen, Mack Birgit, Renn Ortwin (2012) Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft: von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 134-147

DOI: 10.1007/978-3-531-19397-7_7

Full citation:

Kuhn Rainer (2012) „Fokusgruppen innerhalb eines between-method-Designs zur Bestimmung der Risikowahrnehmung von potenziellen Terroranschlägen“, In: M. Schulz, B. Mack & O. Renn (Hrsg.), Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 134–147.