Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

197987

Pragmatische Forschung unter Wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt

Ingolf Max

pp. 3-12

Abstract

Pragmatisches Denken lässt sich durch die gesamte schriftlich überlieferte Geschichte der Philosophien, der Religionen, der Jurisprudenz und einer ganzen Reihe von Wissenschaften bis in die aktuelle Forschung hinein nachweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn dabei nicht nur auf die Verwendung von Wörtern wie ›pragma‹, ›pragmata‹, ›pragmatisch‹, ›Pragmatik‹ und ›Pragmatismus‹ geschaut wird, sondern auch auf den Gebrauch vieler verwandter Termini, die sich durchweg in Kontext der modernen Pragmatikforschung finden: ›Äußerung‹, ›Sprechakt‹, ›Konnotation‹, ›Präsupposition‹, ›Kontext(abhängigkeit)‹, ›Handlung‹, ›Gebrauch‹, ›Intention‹, ›Implikatur‹, ›Hintergrundannahmen‹, ›Fokus-Hintergrund-Gliederung‹, ›Relevanz‹, ›Rhetorik‹, ›informale Logik‹, ›langue de parole‹, ›Performanz‹ etc. (s. Kap. III; Forschungsthemen).

Publication details

Published in:

Liedtke Frank, Tuchen Astrid (2018) Handbuch Pragmatik. Stuttgart, Metzler.

Pages: 3-12

DOI: 10.1007/978-3-476-04624-6_1

Full citation:

Max Ingolf (2018) „Pragmatische Forschung unter Wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt“, In: F. Liedtke & A. Tuchen (Hrsg.), Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler, 3–12.