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Ideale Vergattung
Populärwissenschaftlicher Sexualdiskurs und Bildtechniken der Selbstführung (1910er bis 1960er Jahre)
pp. 129-162
Abstract
"Ideale Vergattung" nannte der holländische Gynäkologe Theodor van de Velde 1926 eine der Grafi ken in seinem Werk "Die vollkommene Ehe". Van de Velde brachte diese Form der Visualisierung sexueller Reaktionen zwar nicht zur Welt, verteilte sie aber mit seinem in viele Sprachen übersetzten Best- und Longseller europa- und weltweit und machte sie zum fi xen Bestandteil des kollektiven Bildgedächtnisses und diagrammatischen Repertoires.
Publication details
Published in:
Keller Reiner, Meuser Michael (2011) Körperwissen. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 129-162
DOI: 10.1007/978-3-531-92719-0_7
Full citation:
Eder Franz X. (2011) „Ideale Vergattung: Populärwissenschaftlicher Sexualdiskurs und Bildtechniken der Selbstführung (1910er bis 1960er Jahre)“, In: R. Keller & M. Meuser (Hrsg.), Körperwissen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 129–162.