Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

197470

Rezeption des amerikanischen Strukturfunktionalismus in der Deutschsprachigen Soziologie

Helmut StaubmannMaria Tschernitz

pp. 553-573

Abstract

Der Strukturfunktionalismus, wie er von Talcott Parsons und seinem engeren Umfeld vertreten wurde, weist einen engen Bezug zur deutschsprachigen Soziologie auf. Talcott Parsons war durch sein Doktorats-Studium an der Universität Heidelberg sehr früh mit der deutschen Soziologie in Berührung gekommen. Durch sein Gesamtwerk zieht sich ein Interesse an politischen und gesellschaftlichen Veränderungen im deutschsprachigen Raum, in dem er auch immer wieder als Gastprofessor und Teilnehmer bei Konferenzen in Erscheinung trat. Die beiden großen Nachkriegssoziologen Niklas Luhmann und Jürgen Habermas sind von Parsons maßgeblich beeinflusst. In kaum einem anderen Land gibt es so viele SoziologInnen, für die die Parsonssche Handlungstheorie zur Grundlage ihrer eigenen Arbeiten wurde.

Publication details

Published in:

Moebius Stephan, Ploder Andrea (2018) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie 1: Geschichte der Soziologie im deutschsprachigen Raum. Dordrecht, Springer.

Pages: 553-573

DOI: 10.1007/978-3-658-07614-6_28

Full citation:

Staubmann Helmut, Tschernitz Maria (2018) „Rezeption des amerikanischen Strukturfunktionalismus in der Deutschsprachigen Soziologie“, In: S. Moebius & A. Ploder (Hrsg.), Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie 1, Dordrecht, Springer, 553–573.