Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

184540

Die Verknotung von Lacan

Arturo Romero Contreras

pp. 545-590

Abstract

Lacan wird hier als ein Denker des Endes betrachtet. Heidegger und Derrida folgend (jedoch in der spezifischen Form der Psychoanalyse), versuchte Lacan, ein post- und manchmal antiphilosophisches Denken zu entwickeln. Für Lacan war die Philosophie zu naiv in Bezug auf die Betrachtung des Subjekts, des Wissens und des Bewusstseins. Aber im Vergleich zu Heidegger und Derrida zeigt Lacan eine deutlich positivere Bewertung der Wissenschaft. Für ihn ist es die Wissenschaft selbst, welche die Mittel für eine Kritik an der Philosophie liefert.

Publication details

Published in:

Romero Contreras Arturo (2018) Die Gegenwart anders denken: Zeit, Raum und Logik nach dem Ende der Philosophie. Dordrecht, Springer.

Pages: 545-590

DOI: 10.1007/978-3-476-04820-2_10

Full citation:

Romero Contreras Arturo (2018) Die Verknotung von Lacan, In: Die Gegenwart anders denken, Dordrecht, Springer, 545–590.