Wittgenstein als meditativer Denker
pp. 239-246
Abstract
Es gibt entgegen den verbreiteten Überzeugungen mancher Schulen durchaus unterschiedliche Stile des Philosophierens. Das heißt, daß im Geschäft des Denkens in formaler Hinsicht kein Monopol existiert. Daher kann es lehrreich sein, Betrachtungen über den Stil eines Philosophierens anzustellen, bevor man dessen Wahrheitsanspruch prüft. Denn um den rechten Zugang zu einem Text zu gewinnen, muß man sehen lernen, wie er aufgefaßt werden will. Alles andere führt zu Mißverständnissen.
Publication details
Published in:
Haller Rudolf, Brandl Johannes L (1990) Wittgenstein — eine neubewertung/Wittgenstein — towards a re-evaluation: Akten des 14. internationalen Wittgenstein-symposiums feier des 100. geburtstages 13. bis 20. august 1989 kirchberg am wechsel (Österreich) / proceedings of the 14th international Wittgenstein-symposium centenary celebration 13th to 20th au. Dordrecht, Springer.
Pages: 239-246
DOI: 10.1007/978-3-662-30086-2_22
Full citation:
Bubner Rüdiger (1990) „Wittgenstein als meditativer Denker“, In: R. Haller & J.L. Brandl (Hrsg.), Wittgenstein — eine neubewertung/Wittgenstein — towards a re-evaluation, Dordrecht, Springer, 239–246.