Erde und Leib
Ort der Ökologie nach Husserl
pp. 505-521
Abstract
In seiner Studie über "Stabile Ungleichgewichte" schlägt der Biologe und Ökologe Josef H. Reichholf, was den Schutz und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen betrifft, eine Verabschiedung vom Prinzip des Gleichgewichts vor.1 Mit seinem Eintreten für das Konzept eines "stabilen Ungleichgewichts" votiert er für ein Gleichgewicht, das beweglich ist, somit die Alternative eines statischen Gleichgewichts einerseits, einer "blinden Gläubigkeit an die Machbarkeit von allem" andererseits hinter sich lässt.2
Publication details
Published in:
Ierna Carlo, Jacobs Hanne, Mattens Filip (2010) Philosophy, phenomenology, sciences: Essays in commemoration of Edmund Husserl. Dordrecht, Springer.
Pages: 505-521
DOI: 10.1007/978-94-007-0071-0_20
Full citation:
Sepp Hans Rainer (2010) „Erde und Leib: Ort der Ökologie nach Husserl“, In: C. Ierna, H. Jacobs & F. Mattens (eds.), Philosophy, phenomenology, sciences, Dordrecht, Springer, 505–521.