Metodo

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Journal | Volume | Article

142243

K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?

Lembecks Philosophiebegriff ist keine Zumutung

Matthias Wille

pp. 85-93

Abstract

Üblicherweise ist es dem Beschluss einer Buchbesprechung vorbehalten, eine kritische Würdigung vorzunehmen. Die aktuelle Monographie von Karl-Heinz Lembeck verdient es, dass die vorliegende Rezension bereits mit einer Bewertung beginnt: Philosophie als Zumutung? eröffnet dem Leser einen souveränen Philosophiebegriff, der sich weder von den Moden der zeitgenössischen Wissenschaftskulturen irritieren, noch von manchen Selbstdemontagen akademischer Philosophen beeindrucken lässt. Lembeck praktiziert ein Philosophieren, das sowohl in seiner argumentativen Autonomie als auch in der Merkmalsbestimmung viele Gemeinsamkeiten mit Edmund Husserls Ausführungen aus dem Teil I der Krisis-Schrift teilt.

Publication details

Published in:

(2012) Husserl Studies 28 (1).

Pages: 85-93

DOI: 10.1007/s10743-011-9098-6

ISBN (hardback): Lembeck, Karl-Heinz: Philosophie als Zumutung

Full citation:

Wille Matthias (2012) „K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?: Lembecks Philosophiebegriff ist keine Zumutung“. Husserl Studies 28 (1), 85–93.